Sprintcup in Fürth
LSC Nachwuchs schlägt sich achtbar
An die 300 Starter starteten am ersten Dezemberwochenende beim traditionellen Sprintcup der LAC Quelle Fürth in deren eigener Leichtathletikhalle. Für die meisten ist diese die erste Standortbestimmung nach einer langen Vorbereitungsphase auf dem Weg zu den ersten Hallenwettkämpfen im Januar. Auch der LSC Höchstadt war mit sieben Startern gut vertreten. Dabei hatte die Klasse U16 einen Sprint 2-Kampf aus 30m fliegend und 60m aus dem Startblock zu absolvieren, in der Aktivenklasse kamen zudem noch ein 150m Lauf dazu.
Bis zu 80 Teilnehmer je Altersklasse und Geschlecht bedeuteten lange Wartephasen zwischen den Disziplinen. Seinen ersten Wettkampf überhaupt absolvierte der 14jährige Max Rössner und er zeigt gleich sein großes Talent. Der auf 1,85m aufgeschossene Neuzugang 3,39s/7,99s erreichte Gesamtplatz 9 und Platz 4 in seinem Jahrgang. Einen Platz besser platzierte sich Leon Peter (3,42s/7,96s), in seinem Jahrgang bedeutete das Platz 5. E Kader Mitglied Gabriel Götz (Jg. 04) kam mit 3,72s/8,52s auf Gesamtplatz 15, in seinem Jahrgang bedeutete das sogar Platz 3. Einen schweren Stand hatte Mila Hippenstiel (04), sie belegte mit 4,11s/9,15s Platz 59, in ihrem Jahrgang Platz 18. In der Männerklasse, obwohl noch der U18 bzw. U20 angehörig, starteten drei Sprinter des LSC. Größtes Augenmerk gehörte dem Bronzemedaillengewinner über 200m bei den Bayerischen U20, Hannsi Wirth. Über 30m fliegend glänzte er mit 3,06s, auch die 150m in 17,33s waren stark, nur mit seinem 60m in 7,43s haderte er, da er einen sehr schlechten Start erwischte. In der Gesamtabrechnung kam er auf Platz 15, in der U20 auf Platz 6, damit bleibt noch ordentlich Arbeit bis zum Sommer. Ihren ersten Wettkampf nach langer Pause absolvierten Jonas Plum (Platz 49), genau einen Platz vor Jakob Heubeck.
