Nach Bayernstar Ehrung folgt Ernüchterung im Crosslauf

Martin Grau sowie die 3x1000m Staffel des LSC werden für DM Medaillen geehrt – Martin Grau und Niklas Buchholz mit ordentlichen Ergebnissen im Crosslauf

Festlich ging es bei der 7ten Verleihung des Bayernstars für die besten Leichtathleten im Freistaat zu. In feiner Abendgarderobe anstatt Sportklamotten trafen sich an die 200 Sportler, Trainer und Funktionäre im Maritim Hotel in Würzburg, um die Medaillengewinner bei Deutschen oder internationalen Einsätzen zu ehren.

Cheftrainer Markus Mönius durfte an allen bisher sieben Veranstaltungen teilnehmen und hätte in diesem Jahr Martin Grau im Einzel und Tobias Budde sowie Marco Kürzdörfer für ihre DM Podestplätze mit im Gepäck gehabt, wäre nicht der Biengartner am gleichen Wochenende in Tillburg/Holland im Crosslauf an den Start gegangen und Tobias Budde krankheitsbedingt zu Hause geblieben. So blieb nur Marco Kürzdörfer übrig, der zusammen mit seinem Trainer den Bayernstar Löwen in Empfang nahm. Dazu gesellte sich Neuzugang Niklas Buchholz, der zusammen mit seinem bisherigen Trainer Rüdiger Seelig und Gattin aus Hemhofen für seinen DM Sieg über 2000m Hindernis geehrt wurde.

Tags darauf stellte sich Niklas Buchholz in Darmstadt der nationalen Konkurrenz im Crosslauf über 6600m. In diesem Rennen ging es u.a. um die direkte Qualifikation zur Cross EM der U20 in der Slowakei. Niklas hatte nicht diese Ambitionen, wollte aber testen wo er aktuell im nationalen Vergleich steht. In den ersten vier Runden fühlte er sich gut und hielt Kontakt mit der Spitze, dann bekam er Magenprobleme, die ihn bis ins Ziel beschäftigten. So blieb die Uhr bei 21:25,4 min. und Platz 14 stehen, 25 Sekunden hinter den direkten Qualifikanten. Grundsätzlich war der Hemhofener zufrieden, wäre doch ohne Probleme deutlich mehr möglich gewesen. Zur gleichen Zeit startet Martin Grau beim internationalen Cross in Tillburg/Holland. Die 10,3km Strecke war extrem schwer zu laufen, die komplette 1,5km Runde war tiefer Boden und Matsch. Von Beginn an merkte er, dass er nach reinem Grundlagentraining ohne schnelle Einheiten im Gelände, keine Chance hatte vorne mitzulaufen. So lief er seinen Rennen konstant zu Ende und belegte in dem hochklassigen Feld am Ende Platz 40 in 33:40 min.

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